02.05.2009 – Mehrere Autos angezündet

Polizeibericht:

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 6./7. Mai 2009 haben unbekannte Täter im Zürcher Kreis 7 mehrere Fahrzeuge in Brand gesteckt. Dabei entstand ein erheblicher Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Kurz nach 02.00 Uhr meldete ein Passant, daß an der Klosbachstraße, höhe Hausnummer 154, mehrere Personenwagen brennen. Die ausgerückten Einsatzkräfte von Schutz & Rettung und der Stadtpolizei Zürich stellten drei brennende Autos fest.
 
Ebenfalls griffen die Flammen von einem Fahrzeug auf das Garagentor der Liegenschaft über. Obwohl die drei Brände rasch gelöscht werden konnten, wurden die drei Fahrzeuge stark beschädigt. Der angerichtete Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken.

Nach ersten Abklärungen von Brandermittlern der Kantonspolizei Zürich steht fest, daß die Fahrzeuge mutwillig in Brand gesteckt worden sind.

 

Quelle

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30.04.2009 – Luft raus!

Bei einem kurzen Abstecher in die gehobenen
Quartiere Zürichs, haben wir bei einigen Mittel- und Oerklasse- Autos
den Reifendruck gesenkt. Ein kleiner Beitrag zur 1.Mai-Mobilisierung.
Wir hoffen, dass unter den Geshädigten keine SozialbetrügerInnen waren.

 IG "Euer Ärger-unsere Freude"

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Ein warmer Sommer…der Revolte (Belgien)

Während der Großteil der Leute versucht seinen Urlaub zu genießen sind die Temperaturen innerhalb der Zellen der belgischen Demokratie noch nicht runter gegangen. Zwei Jahre lang haben die Gefangenen nun die Routine der Einsperrmaschinerie durch kollektive wie auch individuelle Revolten, Besetzungen und Ausbrüche gestört und gebrochen…Die letzten Ereignisse sprechen nochmal für sich selbst.
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14.04.2009 – Randstad entglast

In der Nacht auf den 13. April wurden die Schaufenster des Zürcher Hauptbüros von ’Randstad’ (eine Temporärarbeitsagentur) zerschlagen.

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Nichts tötet mehr als sich mit dem Überleben abzufinden…

Am 1. und 2. April 2009 hat der Prozess gegen den Gefährten Giorgos Voutsis-Vogiatzis stattgefunden, bezüglich eines Banküberfalls im Jahr 2007. Er wird kurz nach dem Überfall, von einem Lastwagenfahrer niedergeschlagen, der ihn dann der Polizei übergab. Die Anklagen sind “bewaffneter Überfall“ und “Besitz von Sprengstoff“ (während seiner Haft wurde eine Handgranate gefunden). Schlussendlich wird Giorgos zu 8 Jahren Gefängnis verurteilt, wovon 7 wegen des Überfalls sind, und eines wegen der Handgranate.
Giorgos hat schon 18 Monate in Präventivhaft abgesessen, und hat dort auch gearbeitet (jeder Arbeitstag zählt für 2 Tage der abzusitzenden Haftzeit). Das heisst er könnte im September mit Auflagen freigelassen werden. (3/5 der Haftzeit)
Während dem ersten Tag des Prozesses gelang es 2 anderen Gefangenen aus dem Gerichtsgebäude zu entkommen. Die Polizei schien so angespannt durch die Anwesenheit von mehr als 100 Anarchisten, dass sie dem Rest weniger Beachtung schenkte…
Während der letzten Wochen wurden in Griechenland in Solidarität mit Giorgos dutzende Brandanschläge verübt.

Der folgende Text wurde von einem Poster aus Griechenland übersetzt:
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Ein Aufruf; In Solidarität mit Konstantina Kuneva

  Das PDF für den Flyer gibts hier.

 

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Die Agitationen rund um den Angriff auf Konstantina Kuneva sind in Griechenland immernoch sehr präsent. Aufgrund der anhaltenden solidarischen Aktivitäten, auch auf internationaler Ebene, scheint es sinnvoll sich mit einigen Aspekten etwas tiefer auseinanderzusetzen. Der Vorfall ist mittlerweile weit bekannt und soll hier nur in einem kurzen Abriss erläutert werden. (detailliertere Infos finden sich hier)

Konstantina, als Putzfrau angestellt bei OIKOMET (griechische Temporärarbeitsagentur), wurde Ende Dezember 2008 von Unbekannten mit Säure angegriffen. Ihr Gesicht wurde dadurch verätzt, die Atemwege und ein Auge wurden stark beschädigt. Nach langer Zeit auf der Intensivstation ist eine akute gesundheitliche Gefahr überstanden, die Brandmarkung wird bleiben…
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01.04.2009 – Angriff auf Manpower

die Schaufenster der Manpower-büros an der Weststrasse in Zürich wurden eingeschlagen. An der Wand steht "Für K. Kuneva – Revolt!"

 

Quelle 

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Offener Brief an die französischen Genoss_innen – über die Verhaftungen in Tarnac und darüber hinaus

Dieser Text ist übersetzt in der Zeitschrift "Entfesselt" vom März/April erschienen:

 

Offener Brief an die französischen Genoss_innen – über die Verhaftungen in Tarnac und darüber hinaus

Wir wissen genau, wie schmerzhaft es ist von ihren/seinen Genoss_innen getrennt zu sein und wir haben weder Rezepte noch Lehrstunden darüber zu geben, wie sie so schnell als möglich aus dem Knast raus zu bekommen sind (Alle raus zu bekommen – unabhängig jeglicher Trennung in „schuldig“ oder „unschuldig“).
Die kurzen Notizen die nun folgen fassen einige Überlegungen zusammen, die verschiedenen Erfahrungen mit Repression, die in Italien gemacht wurden, entstammen. Mit der Hoffnung, dass sie den französischen Genoss_innen von Nutzen sein können. Weiterlesen

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Ein Hoch auf den bösen Weg

Dieser Text ist übersetzt in der Zeitschrift "Entfesselt" vom März/April erschienen:

 

Ein Hoch auf den bösen Weg

(Anm.d.Ü.: In Anlehnung an „mauvaise intension“ –
böse Absichten, der Name einer zweimal erschienen
Solidaritätsbroschüre über die ersten „depaneusse“ wie auch „tarnac“
Fälle)


Im Januar 2008 hat die französische Regierung der
sog. Anarcho-autonomen Bewegung den Krieg erklärt. Einer nicht wirklich
identifizierten – wie sich am Namen, der ihr gegeben wurde schon zeigt
– „Vereinigung von Übeltäter_innen“ die ihre Zeit damit verbringt
„terroristische Aktionen“ durchzuführen.
Seit Anfang der
Repressionswelle bis zum Sommer wurden verschieden Genoss_innen
verhaftet und verschiedener Taten beschuldigt: Von „Besitz von
Sprengstoff“ bis zu „versuchtem Brandanschlag“ auf ein Polizeiauto, das
vor einer Polizeiwache eines wohlbekannten Stadtteils Paris geparkt
war, Demonstrationen gegen Abschiebeknäste bis hin zum Besitz eines
Original-Bauplans eines sich in Bau befindlichen Jugendknasts. Weiterlesen

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Über Sabotage als eine der schönen Künste

Der folgende Text wurde von einigen GenossInnen im Zusammenhang der
Verhaftungen vom 11. November geschrieben und soll im weiten Umkreis verbreitet
werden. In Zeiten der "Krise", wenn der Staat die Kapitalisten mit Milliarden
Dollar überhäuft, versucht er ein weiteres Mal einige "böse Rebellen" zu isolieren,
um sie alle zu eliminieren. Wir werden dieses betrügerische Spiel nicht mitspielen.
Mensch muss wirklich blind sein, um in Sabotage nicht die klassische Waffe der
Ausgebeuteten zu erkennen. Und ein schlechtes Gedächtnis dazu, um zu vergessen,
dass RebellInnen in keinem sozialen Krieg darauf warten, das sich alle bewegen,
bevor sie damit beginnen ihre Wut auszudrücken.

 

Über Sabotage als eine der schönen Künste

Von den Riots [in den Banlieus] im November 2005 zu den Riots gegen [das
Ersteinstellungsgesetz] CPE im Frühling 2006, von Fabrikbesetzungen und den
Entführungen von Bossen zu den ungezählten Sabotageaktionen während der
Kämpfe der BahnarbeiterInnen im November 2007 wurde es vielen Menschen
klar, dass unsere Situation, dass Ausbeutung und Elend nicht durch Betteln beendet
werden kann.

In dieser Gefängnis-Gesellschaft wird von uns erwartet, dass wir glauben, in der
besten aller möglichen Welten zu leben: In der Waren-Demokratie. Und sie versuchen
mit Elektroschockern und Stimmzetteln uns zu zwingen, es zu glauben. Die
Kriege und die Vergiftung des Planeten für Geld erinnern uns nichts desto trotz
unmissverständlich daran, dass Kapitalismus ein System ist, dass mit dem Tod
handelt und dass der Staat kein Freund ist, sondern ein Feind.
Und so müssen wir den Kampf erwidern, um zu zerstören was uns zerstört.
Kämpfen, individuell und kollektiv, wo immer wir sind, für eine Welt befreit von den
Fesseln der Ausbeutung und Unterdrückung. Wir dürfen uns nicht von ihren
Strafgesetzbüchern und ihrer Moral diktieren lassen, was
wir tun. Es ist unsere Wut und unsere Ethik, die uns leiten.
Am 11. November wurden zehn Personen im Zuge einer
neuerlichen Aktion des Terror-Ministeriums festgenommen
und beschuldigt, am Wochenende zuvor die
Oberleitungen [der französischen Bahn] SNCF sabotiert
zu haben. Journalistische Bullen, PolitikerInnen und
Schakale kamen von allen Seiten herbeigeeilt, um eine
imaginäre "anarcho-autonome" Bewegung zu denunzieren.
Unter dieser Überschrift einer "Vereinigung von
Kriminellen mit terrroristischen Zielen" waren bereits drei
GenossInnen verhaftet, und einige für neun Monate festgehalten
worden. Sie sollen im Mai 2007 versucht haben
ein Polizeifahrzeug in Paris in Brand zu setzen, als die
Wut explodierte, um den zu dieser Zeit gewählten
Präsidenten [Sarkozy] zu begrüßen.

In Zeiten der "Krise", wenn der Staat die Kapitalisten mit
Milliarden Dollar überhäuft, versucht er ein weiteres Mal
einige "böse Rebellen" zu isolieren, um sie alle zu eliminieren.
Was interessiert es, ob sie schuldig sind oder
nicht; wir überlassen diese Kategorien den Robe tragenden
Kröten und ihren Handlangern.

Weil die Leidenschaft für die Freiheit nicht in eine
A.B.K.Ü.R.Z.U.N.G. gequetscht werden kann, fürchten die
Herrschenden nichts so sehr, wie die Verbreitung und
anonyme Wiederholung dieser Angriffe. Solidarität gegen
Staatsterrorismus, mit allen Mitteln, die ihr für angebracht
haltet.

Lasst uns die Züge der alltäglichen Routine zum
Entgleisen bringen.

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Frankreich – kein Waffenstillstand für den 11. November

(Dieser Artikel erschien in im
Dezember 08 in der französischen Zeitschrift Cette Semaine.)

 

Frankreich
– kein Waffenstillstand für den 11. November


"Wir dürfen nicht vergessen, dass es eine
Frage von Leben oder Tod ist, die sich für sie stellt: Falls sie die
Maschinen nicht stoppen , werden sie einer Niederlage begegnen. Den
Brunnen ihrer Hoffnungen, -die Sabotage- schöpfend besitzen sie
große Möglichkeiten hin zum Erfolg zu kommen, hierbei jedoch werden
sie auf die bürgerliche Empörung und deren beleidigende
Schimpfworte stoßen. Abgesehen vom Interesse am Spiel, ist es
verständlich, dass sie solchen Situationen mit leichtem Herz
entgegen gehen und dass die Angst vor Verunglimpfungen seitens der
Kapitalisten und ihrer Knechte sie nicht dazu bringt auf ihre
Siegesmöglichkeit, die einfallsreiches und mutiges Handeln ist, zu
verzichten."

Emile Pouget, Sabotage, 1911

 

 

Alle oder fast alle kennen nun die Ereignisse. Am 8.11. haben
einige gut platzierte Hakenkrallen die Oberleitungen der Bahn an vier
verschiedenen Punkten beschädigt, dadurch wurde Chaos produziert und
160 TGV-Züge aufgehalten.
Am 11.11. verhaftete die Polizei unter
heftigem Blitzgewitter der Medien zehn vermeintlich Schuldige in
verschiedenen Städten und Dörfern. Nach dem 96 stündigen Verhör
werden neun der "Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung
mit terroristischer Zielsetzung" beschuldigt und fünf davon
eingeknastet, drei von ihnen zusätzlich aufgrund "gemeinschaftlicher
Sachbeschädigung". Seit dem 2.12. sitzen noch zwei im Knast von
denen einer als "Chef" der sog. Vereinigung beschuldigt
wird.
Die Anwesenheit der Journalist_innen am Morgen der
Durchsuchungen, die die folgenden Tage für die Denunziation und
Verleumdungen gegen die sog. "Anarcho-Autonomen" in den
Massenmedien verantwortlich sind, zeigen nochmal wie sie ein
Bestandteil des Dispositiv "Antiterrorismus" sind. Gierig
nach Sensationen, mit Personalisierungen spielend und Meldungen, die
besser im Müll gelandet wären, sorgen sie für die erfolgreiche
Manifestierung der Operation, die von der Innenministerin angesetzt
wurde. Die Erfahrung der vergangenen Kämpfe sind auf keinen Fall zu
leugnen: solche Aasgeier sind Feinde, die im Dienste der Herrschaft
stehen. Weiterlesen

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TEXTE ÜBER DIE KÄMPFE GEGEN DIE AUSSCHAFFUNGSMASCHINERIE UND DARÜBER HINAUS…

 In Arbeit

 

Wir hoffen mit diesen Texten gewisse Diskussionen etwas voranzutreiben, die in unseren Augen dringend von Nöten sind, wenn wir beabsichtigen revolutionäre und anarchistische Ideen in die bestehenden Kämpfe zu tragen. Gerade hier in der Schweiz, wo es gegenwärtig nur wenig Agitation gibt, die über legalistische Forderungen hinausgeht, wenn es um das Thema der Migration geht; wo es schon beinahe zur Selbstverständlichkeit geworden ist, dass man bei diesem Thema all seine Ideen und Prinzipien fallen lässt, um in den Chor einzustimmen, der vor dem Staat sein flehendes Ständchen hält.
Obwohl wir doch wissen, das wir vom Staat nichts zu erwarten haben, weder von seinen Politikern noch von seinen Sozialarbeitern.
Obwohl wir doch wissen, das die Existenz einer rechtsetzenden Instanz das grundlegendste Problem ist und nicht der Mangel an Rechten.
Dies zu erkennen schliesst nicht im Geringsten aus, solidarisch mit den rebellierenden Migranten zu kämpfen, im Gegenteil, es bietet uns die Möglichkeit, jene Aspekte des Kampfes zu betonen, in denen wir auch unser Verlangen wiedererkennen – ohne ständig Kompromisse einzugehen.
Jenes Verlangen nach Freiheit, das schon unzählige Migranten dazu gebracht hat, die physischen Mauern der Internierungszentren und die psychologischen Schranken der Gesetze zu durchbrechen; das sie zu eigenen Mitteln greifen liess, in Selbstorganisation und jenseits von staatlichen Strukturen.
Dies ist wo wir uns finden. Dies ist wo eine ehrliche Solidarität entstehen kann, basierend auf dem Willen, zumindest innerhalb einer Situation, gemeinsam für dasselbe zu kämpfen.

(Text aus Einleitung zur Brochüre "Gegen die Ausschaffungsmaschinerie" entnommen)

 

Neben den Texten auf Deutsch, folgen weiter unten auch Französische und Italienische.

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Zum Herzen gelangen – Über die Erpressung der Immigranten

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Die Bestürmung von Ceuta und Melilla

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Schön, wenn Ausschaffungszentren in Flammen stehen

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An jene, die während des Sturmes nicht drinnen geblieben sind

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An die Umherirrenden

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X

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Toucher au coeur – à propos des rackets sur les immigrés

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A l’assaut de Ceuta et Melilla

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