1. Mai, Zürich: Brennende Container und Angriffe gegen Architektin Vera Gloor

Im Verlaufe des äusserst ruhigen und immer mehr von der Polizei dominierten 1. Mai in Zürich wurden offensichtlich die Scheiben eines Büro der Architektin Vera Gloor im Kreis 5 zerschlagen. Vera Gloor ist verantwortlich für diverse Stadtaufwertungsprojekte, vor allem im Langstrassenquartier.

Ein Artikel aus dem Tages Anzeiger:

„Die erste Meldung ging bereits kurz nach Mitternacht bei der Einsatzzentrale der Zürcher Stadtpolizei ein. An der Meierwiesenstrasse im Kreis 9 standen insgesamt neun Plastikcontainer in Flammen […]. Wenige Minuten später wurden der Polizei brennende Container am Katharinenweg im Kreis 2 gemeldet und an der Aargauerstrasse im Kreis 9 haben Unbekannte drei Sichtschutzwände angezündet.

Farbanschläge auf Privatliegenschaften
Die Anschlagserie setzte sich gemäss Polizeiangaben um 1 Uhr fort, als Unbekannte an der Giblenstrasse im Kreis 10 die Türe einer Liegenschaft besprayten und versuchten, auf das Haus einen Farbanschlag zu verüben. Das Ziel der Täter: Mauro Tuenas [SVP-Politiker] Wohnung. Wie dieser gegenüber Radio 1 erklärte, habe er die Täter überrascht und in die Flucht geschlagen.
Eine Stunde später ging bei der Polizei eine weitere Meldung über einen Containerbrand an der Anwandstrasse im Kreis 4 ein. Und kurz vor 3 Uhr wurde ein Container an der Josefstrasse im Kreis 5 angezündet.
In der Nacht auf heute Dienstag wurde auch die Liegenschaft der Zürcher Architektin Vera Gloor im Kreis 7 mit Steinen und Farbe beworfen.“

Quelle

Dieser Beitrag wurde unter Alles veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.