Gefunden auf indymedia.ch:
Ein Haufen von ca. 100-150 Personen fand sich am FR 21. Januar gegen 18:00 in Zürich bei einer Bushaltestelle etwas unterhalb des Schützenhauses beim Albisgüätli zusammen, wo die SVP eine Tagung hielt. Die Polizei war mit vielen Wannen präsent und versperrte mit einer Reihe von Riot-Cops die Strasse richtung Schützenhaus. Nach einer mit Rufen übertönten Polizeidurchsage begann die Polizei die Gruppe die Strasse hinunter richtung Brunau zu drängen, indem sie immer wieder Tränengas und gelegentlich Gummischrott einsetzten. So verschob sich der etwas zerstreute Haufen immer weiter nach unten, während den Bullen einige Steine entgegenflogen. Bald wurde mit Baustellenmaterial und Containern die erste Barrikade errichtet und in Brand gesteckt. An diesem Punkt, wurde von einigen Leuten die Auflösung der Kundgebung ausgerufen. Doch offensichtlich waEin Haufen von ca. 100-150 Personen fand sich am FR 21. Januar gegen 18:00 in Zürich bei einer Bushaltestelle etwas unterhalb des Schützenhauses beim Albisgüätli zusammen, wo die SVP eine Tagung hielt. Die Polizei war mit vielen Wannen präsent und versperrte mit einer Reihe von Riot-Cops die Strasse richtung Schützenhaus. Nach einer mit Rufen übertönten Polizeidurchsage begann die Polizei die Gruppe die Strasse hinunter richtung Brunau zu drängen, indem sie immer wieder Tränengas und gelegentlich Gummischrott einsetzten. So verschob sich der etwas zerstreute Haufen immer weiter nach unten, während den Bullen einige Steine entgegenflogen. Bald wurde mit Baustellenmaterial und Containern die erste Barrikade errichtet und in Brand gesteckt. An diesem Punkt, wurde von einigen Leuten die Auflösung der Kundgebung ausgerufen. Doch offensichtlich war es wenigen danach, und viele riefen, dass es jetzt erst anfange. Die Leute begannen Steine aufzusuchen und bald gingen die Scheiben eines Autos der Trouble Shooters, einer Bushaltestelle und das Aushängeschild des dortigen Credit Suisse-Komplexes zu Bruch. Der SVP Nationalrat Hans Fehr, der sich offenbar etwas den falschen Weg zur Tagung aussuchte, wurde von einigen auf der Strasse erkannt und innert Sekunden niedergeworfen und mit Schlägen und Tritten traktiert, bis er mit einigen Platzwunden und Prellungen davonflüchtete. Nach weiteren Zurückdrängungen durch Anti-Riot-Einheiten wurden weitere Barrikaden errichtet und ein vorbeifahrendes Zivilbullenauto mit Steinen eingedeckt. Das schöne an der Szenerie war, das alles relativ improvisiert und spontan zu passieren schien, das Schade, dass die Leute nach den ersten Vertreibungen ziemlich zerstreut blieben. Etwa auf Höhe des Bahnhof Binz begannen sich die Leute zu zerstreuen, nicht ohne zuvor die Scheiben des Eingangsbereichs des Zeughauses des Militärs und mehrere Scheiben beim dortigen Bürogebäude von Bayer [Pharmaindustrie] mit Steinen einzuwerfen.
Einmal mehr haben wir gesehen, was mit etwas Entschlossenheit möglich ist. Geschweige denn davon, was eine weniger zerstreute Gruppe, zu einem den Bullen unbekannten Zeitpunkt anstellen könnte…
Lasst uns die Begrenztheit eines blossen Anti-SVP, bzw. Anti-Rassistischen Diskurses verlassen, um die Infragestellung aller Aspekte der Herrschaft voranzutragen.
Gegen alle Parteien, Staaten und Autoritäten! „