07.01.2010 – I. und P. aus der Untersuchungshaft entlassen

Laut Zeitungsartikeln sind die beiden in Aarau inhaftierten Anarchisten, denen mehrfache Brandstiftung an Luxusautos und begleitende Sprayereien angeschuldigt wird, seit ein paar Tagen aus der Untersuchungshaft entlassen. Nach 46 Tagen Haft und fast täglichen Verhören seien sie für eine der Brandstiftungen geständig, bei welcher die Beweislage am schwerwiegendsten war. Diese Informationen stammen von den Bullen und Median, sind also (wie immer!) mit Distanz zu betrachten. Wir hoffen bald direktere Informationen bekanntgeben zu können…

 

folgend der Artikel aus dem Tages Anzeiger:

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Linksextreme gestehen Brandstiftung

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Zwei junge Aargauer geben zu, Autos eines SVP-Politikers angezündet zu haben. Weitere Taten bestreiten sie.

Im
beschaulichen Zelgli-Quartier in der Aargauer Kantonshauptstadt gingen
innert weniger Monate acht Autos in Flammen auf. Zuletzt brannten am
14. November um fünf Uhr in der Früh zwei Wagen des lokalen
SVP-Präsidenten. Vor Morgengrauen verhaftete die Polizei, welche das
Einfamilienhausquartier überwacht hatte, zwei 20-jährige Männer aus der
Nachbarschaft (TA vom 10. 12.). Eineinhalb Monate lang bestritten die
wenig kooperativen Untersuchungshäftlinge in fast täglichen Verhören
jede Tatbeteiligung. Nach Weihnachten gestanden sie laut der Aargauer
Kantonspolizei die Brandstiftung vor dem Haus des SVP-Politikers.
«Einer stand Schmiere, der andere zündete die Autos an», sagte der
Aarauer Bezirkshauptmann Dieter Gautschi gestern. Es bestehe
«unübersehbar ein politischer Hintergrund». Den jungen Männern aus
gutem Hause, die der linksextremen Szene zugerechnet werden, werden
auch Sachbeschädigungen und Sprayereien vorgeworfen. Der eine
Verhaftete hat vor zwei Jahren erfolglos auf der Liste der jungen
Sozialdemokraten für den Nationalrat kandidiert. Die Juso distanziert
sich von der Tat des aus der SP ausgetretenen früheren Kandidaten.

Das Geständnis der Männer führen die Ermittler auf die erdrückende
Beweislage zurück. Laut den Untersuchungsbehörden gibt es auch bei fünf
weiteren Brandstiftungen Indizien, die für die Täterschaft der beiden
sprechen. In diesen Fällen seien der Gymnasiast und der Lehrling aber
nicht geständig. Ihnen drohen mindestens drei Jahre Haft, sollten sie
wegen qualifizierter Brandstiftung, also der Gefährdung von Leib und
Leben, verurteilt werden. Bei zwei Brandstiftungen bestand laut den
Behörden die Gefahr, dass das Feuer auf Wohnhäuser übergriff, in denen
Menschen schliefen.

«Kreativ» gegen Ermittler

Bei den angezündeten Wagen handelte es sich vor allem um Luxuswagen.
Zudem brannte ein Polizeiauto. In einem weiteren Fall machten sich
Brandstifter an einem Range Rover eines weiteren SVP-Lokalpolitikers zu
schaffen. Die beiden mutmasslichen Serientäter wurden vor Neujahr nach
46 Tagen aus der Untersuchungshaft entlassen. Linksautonome Kreise
hatten im alten Jahr wiederholt unbewilligte Demonstrationen für die
Gefangenen veranstaltet. Im Internet beklagten sich Gleichgesinnte über
die unmenschlichen Haftbedingungen mit «körperlicher und psychischer
Folter» und riefen zu «Kreativität» auf, um «der Wut Ausdruck zu
verleihen». Dazu veröffentlichten sie Wohnadresse und Telefonnummer des
Untersuchungsrichters. Besonders «kreativ» wurden autonome Täter in
Winterthur und Solothurn. Dort gingen teure Autos in Flammen auf. «Bei
einigen wenigen nach den Verhaftungen ausgeführten Brandanschlägen
handelt es sich gemäss vorliegenden Bekennungen um Solidaritätsaktionen
aus dem gewalttätigen linksextremen Spektrum», lässt der
Nachrichtendienst des Bundes verlauten.
Drei der in Brand gesetzten Autos. Foto: Maja Sommerhalder («Aargauer
Zeitung») (Tages-Anzeiger)

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