„Den Horizont zu erweitern und endlich die Gesamtheit dieser Welt und ihrer Grauen in Frage zu stellen, bedeutet in jedem Fall fähig zu sein, die Frage der Herrschaft und der Ausbeutung aufzuwerfen. Die diffusen Angriffe wären das Herz einer solchen Projektualität; sie bieten nicht nur den Vorteil, die Ohnmacht zu überschreiten – jenes Gefühl angesichts der mit Stacheldraht bespickten Mauern der Lager oder des für eine Razzia aufgestellten Polizei-Dispositivs, das auf die Passivität und Angst der Passanten zählt –; sondern lässt uns vorallem auch und entgegen den Interessen der Macht, eine eigene Zeitlichkeit erschaffen, um durch das vor Augen führen der Dispositive der Auschaffungsmaschinerie, die sich an jeder Strassenecke finden, allen und jedem, egal zu wievielen, die Möglichkeiten einer reellen Handlung aufzuzeigen.“